Projektidee: Der heiße Draht (de)

2018-10-23

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Worum geht’s? “Der heiße Draht” ist ein Geschicklichkeitsspiel. Vielleicht eignet es sich als Gemeinschaftsprojekt für Arduino-Begeisterte? Wir werden sehen!

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Die Spielidee

Zutaten: Spielgerät, Spieler, Spielleiter, ein Gewinn, ein Monster

Die Spielidee

Wir basteln einen heißen Draht, der von links nach rechts geht.

Ein Spielleiter schaltet den ganzen Apparat scharf - vorher geht nix. Man hat also jedesmal genau einen Durchgang und versucht etwas zu erreichen.

Am linken Ende des Drahtes ist der Start, am rechten das Ziel.

Außerdem befindet sich am Ziel ein Gewinn, zum Beispiel ein Bonbon. Das Bonbon ist zunächst blockiert, zum Beispiel dadurch, dass ein durchsichtiger Becher darüber gestülpt ist.

Der Spieler startet den Durchgang. Dazu betätigt er mit der Öse links einen Auslöser. Das bewirkt: Der Gewinn wird freigegeben, zum Beispiel geht der Becher hoch; der Draht wird “heiß”, das heißt, der Kontakt mit dem Draht löst etwas aus.

Am Ziel kann man mit der Öse den Gewinn erobern und das Spiel endet.

So einfach soll es dann aber doch nicht sein: Deshalb gibt es ein “Monster”, das den Gewinn auch gerne haben möchte.

Das schreckliche Monster (vergrößern)

Das schreckliche Monster

Das Monster kommt kurz nach Spielstart aus der Versenkung und bewegt sich auch Richtung Ziel. Der Spieler muss nun schneller sein. Wir haben also einen Wettlauf.

Wenn das Monster schneller ist, blockiert es den Gewinn wieder. Zum Beispiel dadurch, dass der Becher wieder runterfällt. Der Gewinn ist wieder blockiert und der Spieler guckt in die Röhre.

Reizvoll erscheint dies: Das Monster kommt erst kurze Zeit später nach Spielstart aus der Versenkung. Die Verzögerungszeit und die Geschwindigkeit müssen passend eingestellt sein. Jedesmal, wenn der Spieler den Draht berührt, erhält das Monster Energie und macht einen Satz nach vorn.

Wir haben es also mit einem Wettlauf zu tun. Der Spieler sollte möglichst schnell sein und gleichzeitig keine Fehler machen.

Die Geschwindigkeit, mit der sich das Monster bewegt, gibt gleichzeitig eine Maximalzeit für das Spiel vor.

Überlegungen zur Spielidee

Das Monster macht das Konzept einer Maximalzeit sehr schön anschaulich.

Das Spiel macht dann Spaß, wenn die Schwierigkeit passend eingestellt ist.

Zunächst ergibt sich eine Grundeinstellung der Schwierigkeit durch die Länge und die Form des Drahtes. Bei Erwachsenen würde man vielleicht einen anderen Draht verwenden als bei Kindern.

Durch das Monster hat man nun viele Möglichkeiten, den Schwierigkeitsgrad fein zu justieren: Wann kommt das Monster? Wie schnell ist es? Wieviel Zusatzschub erhält es, wenn der Spieler den Draht berührt?

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